Skip to main content

Open Access 28.04.2020 | Originalien

„Terror awareness“ bei Humanmedizinstudierenden im 5. Jahr des Mannheimer Reformierten Curriculums Medizin plus

verfasst von: apl. Prof. Dr. med. univ. Arnold J. Suda, Isabel Höppchen, M.Sc.

Erschienen in: Die Unfallchirurgie

download
DOWNLOAD
print
DRUCKEN
insite
SUCHEN

Zusammenfassung

Hintergrund

Die Behandlung von Schuss- und Explosionsverletzungen, wie sie nach Terroranschlägen auftreten, wird aktuell an den medizinischen Fakultäten kaum gelehrt. Durch die Anschläge in Deutschland und Europa gewinnt dies jedoch zunehmend an Bedeutung. Ziel der Untersuchung war es, das Wissen um den Umgang mit sowie die Behandlung von Patienten in Terrorlagen von Studierenden der Humanmedizin im 5. Studienjahr im Mannheimer Reformierten Curriculum der Medizin (MaReCuM plus) vor und nach einem spezifischen Seminar zu evaluieren.

Methodik

Den Studierenden wurde vor dem Seminar ein Fragebogen mit 6 Fragen zu Vorwissen zum Thema Terror awareness ausgehändigt. Die Teilnahme war freiwillig. Nach dem Seminar wurde ein weiterer, nahezu identischer Fragebogen mit 6 Fragen ausgehändigt und von den Studierenden ausgefüllt.

Ergebnisse

Insgesamt 97 Studierende nahmen an der Untersuchung teil, davon 53 Frauen. Das mittlere Alter lag bei 25,4 Jahren (SD ± 2,75). Die Studierenden wollten nach der Vorlesung statistisch signifikant das Thema vertiefend bearbeiten und sind der Meinung, dass sich Krankenhäuser auf die Behandlung von Terroropfern vorbereiten müssen.

Schlussfolgerung

Durch das Seminar „Einsatzmedizin“, welches im MaReCuM plus im 5. Studienjahr abgehalten wird, konnte das Interesse am Thema signifikant gesteigert werden. Erstmals konnte gezeigt werden, dass Terror und entsprechende Verletzungsmuster für Studierende der Humanmedizin von Interesse sind. Eine Berücksichtigung dieses Themenkomplexes in den Studiengängen wäre damit gerechtfertigt.
Hinweise

Redaktion

W. Mutschler, München
H. Polzer, München
B. Ockert, München

Zusatzmaterial online

Die Online-Version dieses Beitrags (https://​doi.​org/​10.​1007/​s00113-020-00808-4) enthält die Fragebögen, die zur Datenerhebung verwendet wurden. Beitrag und Zusatzmaterial stehen Ihnen auf www.​springermedizin.​de zur Verfügung. Bitte geben Sie dort den Beitragstitel in die Suche ein; das Zusatzmaterial finden Sie beim Beitrag unter „Ergänzende Inhalte“.
Die originale Onlineversion dieses Artikels wurde aufgrund einer rückwirkenden Open Access-Bestellung geändert.
Zu diesem Beitrag ist ein Erratum online unter https://​doi.​org/​10.​1007/​s00113-021-01027-1 zu finden.

Einleitung

Durch Anschläge wie am Berliner Breitscheidplatz mit einem Lkw oder in Münster, ebenfalls mit einem Fahrzeug, und den Amoklauf in München rücken Verletzungen mit Kampf- und Sprengmitteln wieder in den Fokus der deutschen Bevölkerung. Bilder aus Nizza, Boston, London, Brüssel oder Madrid erschienen doch weit weg und erweckten den Eindruck, dass man selbst nicht betroffen sei. Ärzte sind hier besonders gefordert, die anfallenden Verletzten zu triagieren und die notwendigen Versorgungen suffizient und zielgerichtet durchzuführen. Anschläge wie in Straßburg, 90 Autominuten von Mannheim entfernt, stellen für viele auch einen realen Bezug zur Sache her. Es existiert bis zum heutigen Tag weder ein strukturiertes Fortbildungscurriculum für Ärzte, keine Zusatzbezeichnung und auch in den meisten Medizinstudiengängen in Deutschland hat das Thema „Terror“ oder „Einsatzmedizin“ keinen festen Platz [1]. In Ländern mit einer dauerhaften und konkreten Bedrohungslage, wie z. B. Israel, ist das naturgemäß anders. In einigen Ländern wird bereits in der Schule damit begonnen, Terror als Bedrohung und Mechanismen zur Bewältigung zu vermitteln [3, 25].
Die Notwendigkeit, sich mit dem Themenkomplex zu beschäftigen und entsprechende Vorkehrungen zu treffen, wurde von den Ärztevertretungen, aber auch den politischen Vertretern erkannt. So haben verschiedene Städte und Krankenhäuser bereits Übungen abgehalten, die den Fokus speziell auf die Terrorlage gelegt haben. Es existieren bis zum jetzigen Zeitpunkt jedoch nur sehr wenige Veröffentlichungen aus Deutschland, die das Training oder Übungsszenarien näher beleuchten.
Um bereits Studierende für dieses Thema zu sensibilisieren und v. a. Interesse für diesen Themenkomplex zu wecken, wird seit dem Sommersemester 2017 im Rahmen des Mannheimer Reformierten Curriculum Medizin plus (MaReCuM plus) das verpflichtend zu besuchende Seminar „Krisenmedizin – Operieren im Ausland“ in der Dauer von 2 Unterrichtseinheiten vom Autor gehalten. Durch die Tätigkeit des Autors als Reserveoffizier des Heeres und die Erfahrung mehrerer Auslandseinsätze als Chirurg und Notarzt wurde die notwendige Erfahrung generiert, um aus erster Hand über die Behandlung von Schuss- und Explosionsverletzungen sowie den damit verbundenen Eigenschutz zu berichten.
Ähnliche Ansätze wurden bereits in einigen Ländern an Schulen und Universitäten verfolgt; auch in Berlin wurde eine Veranstaltung für Studierende angeboten [3, 24, 616].
Unklar ist jedoch, ob und in welchem Ausmaß sich die Studierenden über diesen Themenkomplex vor diesen Lehrveranstaltungen informieren, und ob Interesse daran gegeben ist.
Ziel der Studie war es zu erheben, ob bei Studierenden der Medizin im MarReCuM plus vor diesem Seminar bereits eine Sensibilität für das Thema oder Interesse daran besteht, und ob sich dies nach dem Seminar verändert. Geschlechtsneutral wird im Folgenden „Studierende“ verwendet.

Methodik

Allen Studierenden wurde nach einer Erklärung von Sinn und Zweck der Untersuchung die freiwillige und anonyme Teilnahme an der Studie im Wintersemester 2018/2019 angeboten.
Der Fragebogen besteht aus 6 Fragen sowie der Angabe von Alter und Geschlecht (Zusatzmaterial online: Fragebogen). Die Fragen 1, 3, 4, 5 und 6 konnten in 4 Stufen mit „trifft voll zu“ bis „trifft gar nicht zu“, Frage 2 konnte mit „größer, gleich oder geringer“ beantwortet werden. Den Antworten wurden Werte zwischen 1 (trifft voll zu) und 4 (trifft gar nicht zu) (1–3 bei Frage 2/Fragebogen Teil 1) zugeordnet und daraus ein Mittelwert errechnet.
Vor Beginn der Vorlesung wurden die Fragebogen Teil 1 und 2 ausgeteilt und die Studierenden gebeten, diesen auszufüllen (Zusatzmaterial online).
Die Vorlesung startet mit Bildern als Eyecatcher. Die Unterschiede in Anforderung an die Einsatzkräfte und Ressourcen in den verschiedenen Lagen werden dargelegt. Sichtung und Triage werden den Studierenden nähergebracht. Die Wichtigkeit der Priorisierung bei Knappheit der vorhandenen Mittel und die Bedeutung des Eigenschutzes in einer Gefahrenlage werden dargelegt. Es folgen Beispiele aus Auslandseinsätzen in Afghanistan und Afrika. Es werden Ballistik und Verletzungsmuster von Schusswaffen und Sprengmitteln erklärt und auf deren Behandlung im Rahmen der „damage control surgery“ eingegangen. Fallbeispiele von Versorgungen und Behandlungen runden das Seminar ab, endend mit möglichen Fragen an den Vortragenden.
Schließlich werden die Studierenden gebeten, den Teil 2 des Fragebogens ohne Zeitdruck auszufüllen.
Ein positives Votum der zuständigen Ethikkommission wurde eingeholt und eine Power-Analyse vor Durchführung der Studie durchgeführt. Die ethischen Standards der Deklaration von Helsinki und das Genfer Gelöbnis wurden eingehalten. Die statistische Auswertung der demografischen Daten sowie die Testung erfolgten mit dem gepaarten Student’s t‑Test (SPSS 24, IBM Corp., Armonk, NY, USA).

Ergebnisse

102 Fragebogen wurden ausgeteilt, 97 Studierende haben an der Studie teilgenommen und die Fragebogen ausgefüllt, davon 53 weibliche und 44 männliche Studierende. Das mittlere Alter lag bei 25,4 Jahren (22 bis 32 Jahren). Die Ergebnisse der beiden Fragebogen zeigt Tab. 1.
Tab. 1
Zahlenwerte der Bewertungen der Fragen beider Bogen
 
Prä Seminar
Post Seminar
p-Wert
Frage 1
1,99
2,02
0,448
Frage 2
1,55
1,36
0,024
Frage 3
3,11
2,35
<0,0001
Frage 4
1,5
1,3
0,036
Frage 5
2,16
2,3
0,048
Frage 6
3,32
3,32
n.a.
Frage 1 des Bogens Prä Seminar („Wie hoch ist Ihr Interesse am Thema Einsatzmedizin“) zeigte Mittelwert von 1,99 und im Post-Seminar-Bogen von 2,02. Der Unterschied war statistisch nicht signifikant (p > 0,05).
Frage 2/Prä Seminar („Verglichen mit anderen Modulen ist mein Interesse für diese Vorlesung …“) zeigte einen Mittelwert von 1,55, was zwischen „größer“ und „genau gleich“ liegt.
Frage 2/Post Seminar („Meine Erwartungen an die Vorlesung wurden erfüllt“) zeigte einen Mittelwert von 1,36, die Erwartungen an die Veranstaltung wurden daher als erfüllt angesehen. Da die beiden Fragen – prä und post Seminar – nicht direkt vergleichbar waren, wurde keine statistische Testung durchgeführt.
Frage 3 („Ich habe mich schon vor der Vorlesung über das Thema Einsatzmedizin informiert“ bzw. „Während der Vorlesung kamen Themen auf, die ich nun vertiefen möchte“) zeigte Mittelwerte von 3,11 bzw. 2,35. Dieser Unterschied war statistisch signifikant (p < 0,0001). Frage 4 („Mir ist bewusst, dass Management von Verletzungen durch Waffen größere Herausforderungen an die Versorgung stellt als andere“) zeigte Mittelwerte von 1,50 und 1,30, was einen statistisch signifikanten Unterschied bedeutete (p = 0,036).
Bei Frage 5 („In Deutschlands Krankenhäusern muss man sich auf die Behandlung von Opfern nach Terroranschlägen vorbereiten“) zeigte ebenfalls einen statistisch signifikanter Unterschied (2,16/2,30, p = 0,048).
An eine Karriere bei der Bundeswehr (Frage 6) dachten vor der Veranstaltung nur wenige Studierende; dies änderte sich auch nach der Veranstaltung nicht (3,32/3,32). Jene Studierenden, die bereits an eine Karriere bei der Bundeswehr gedacht hatten, taten dies weiterhin. Es änderte kein Studierender seine Meinung dazu.

Diskussion

Wir konnten in der vorliegenden Untersuchung zeigen, dass sich bei Studierenden der Medizin im 5. Studienjahr des Mannheimer Reformierten Curriculums der Medizin (MaReCuM plus) im Vergleich vor und nach dem Seminar „Krisenmedizin – Operieren im Ausland“ das Interesse an den vermittelten Inhalten signifikant steigern ließ, und dass ein Bewusstsein für die Notwendigkeit der Vorbereitung auf die Behandlung von Anschlagopfern gebildet wurde, da es sich hierbei um Verletzungsmuster handelt, die üblicherweise nicht auftreten. Spätestens nach dem 11. September 2001 in den USA hat die Sichtweise auf Terroranschläge weltweit und v. a. in Europa eine signifikante Änderung erfahren [17]. Die Wahrnehmung von Bedrohungen durch die Bevölkerung ist wesentlich präsenter; zumindest war sie das unmittelbar nach den Ereignissen. Auch durch die kriegerischen Auseinandersetzungen in Afghanistan und in Syrien sowie die Meldungen über Verwundete und Gefallene rufen diese Konflikte in Europa und den USA in Erinnerung. Vergeht nach einem Anschlag Zeit, rücken andere Inhalte in den Fokus.
In verschiedenen Ländern wurde der Themenkomplex Terror und Einsatzmedizin aus z. T. unmittelbarer Betroffenheit heraus sowohl in Schulen als auch in die Medizinuniversitäten aufgenommen. In Israel, wo der Terror täglich präsent ist und der Bedarf an Wissen im Umgang mit den entsprechenden Verletzungen eine zwingende Notwendigkeit im Krankenhaus ist, werden die wichtigen Inhalte bereits früh in der Ausbildung vermittelt und auch wiederkehrend geübt. Auch in anderen Ländern, wo medizinische Einrichtungen in manchen Regionen nur schwer zugänglich sind, werden die entsprechenden Inhalte zur Behandlung von Schuss- und Explosionsverletzungen früh vermittelt. Insbesondere beschäftigen sich einige Autoren mit den psychischen Auswirkungen von Terrorsituationen auf die Opfer und die behandelnden Ärzte [5, 1822]. Die Qualität der Vermittlung von Inhalten der Traumaversorgung ist auch in Deutschland bereits Gegenstand von Untersuchungen gewesen. Hierbei werden die verschiedensten Methoden der modernen Wissensvermittlung evaluiert und teilweise besonderer Fokus auf das selbstbestimme Lernen der Studierenden gelegt [14, 2329]. Die nun vorliegende Untersuchung kann nun zeigen, dass sich Studierende zwar nur teilweise mit dem Themenkomplex Einsatzmedizin beschäftigen, ein Grundinteresse jedoch besteht. Ebenfalls konnte gezeigt werden, dass durch die Vorlesung ein messbar zunehmendes Verständnis für Terror-Awareness generiert werden kann.

Limitationen

Die Teilnahme an der Studie war freiwillig, dadurch ergibt sich ein Bias von interessierten Studierenden, die sich die Zeit genommen hatten, aktiv mitzuwirken. Studierende, welche die Bogen nicht ausfüllen wollten, hätten möglicherweise das Ergebnis bei den Einzelfragen verändern können, obwohl die Akzeptanz der Teilnahme sehr hoch war: Lediglich 5 Studierende lehnten sie ab. Auch wurde die Teilnahme gemeinschaftlich angeboten, sodass die Teilnahme unter einer Art Gruppenzwang nicht ausgeschlossen werden kann. Die Studie bietet nur Einblick in eine einzige Kohorte der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Daraus lassen sich keinesfalls allgemein gültige Aussagen über Studierende anderer Fakultäten oder sogar anderer Fachrichtungen treffen. Hierzu sind weitere, multizentrische Studienansätze notwendig. Außerdem konnte durch die Befragung unmittelbar vor und nach dem Seminar nur ein kurzfristiger Effekt gemessen werden. Ob die Studierenden sich auch längerfristig mit dem Thema beschäftigen werden, kann nicht gesagt werden.

Ausblick

Die Implementierung von verpflichtenden Vorlesungen oder Seminaren, die das Thema Behandlung von Terroropfern mit Schuss- oder Explosionsverletzungen zum Thema haben, sollte in jeder medizinischen Fakultät in Deutschland angedacht werden. Neben dem praktischen findet sich hier auch ein ethischer Aspekt wieder, der aufgrund der aktuellen Entwicklungen und Geschehnisse der Vergangenheit nicht außer Acht gelassen werden darf. Die Fachgesellschaften stellen sich diesem Thema bereits, und es werden Kursformate wie Terror and Disaster Surgical Care (TDSC®) angeboten, welche auf hohes Interesse stoßen. Diese Untersuchung konnte zeigen, wie sehr Veranstaltungen zu praktisch wichtigen und aktuellen Themen auf hohes Interesse bei Studierenden stoßen. Die Ergebnisse können ein Ansporn sein, dies in multizentrischem Rahmen wissenschaftlich zu untersuchen.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt

A.J. Suda und I. Höppchen geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.
Alle beschriebenen Untersuchungen am Menschen oder an menschlichem Gewebe wurden mit Zustimmung der zuständigen Ethikkommission, im Einklang mit nationalem Recht sowie gemäß der Deklaration von Helsinki von 1975 (in der aktuellen, überarbeiteten Fassung) durchgeführt. Von allen beteiligten Studierenden liegt eine Einverständniserklärung vor.
Open Access Dieser Artikel wird unter der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz veröffentlicht, welche die Nutzung, Vervielfältigung, Bearbeitung, Verbreitung und Wiedergabe in jeglichem Medium und Format erlaubt, sofern Sie den/die ursprünglichen Autor(en) und die Quelle ordnungsgemäß nennen, einen Link zur Creative Commons Lizenz beifügen und angeben, ob Änderungen vorgenommen wurden.
Die in diesem Artikel enthaltenen Bilder und sonstiges Drittmaterial unterliegen ebenfalls der genannten Creative Commons Lizenz, sofern sich aus der Abbildungslegende nichts anderes ergibt. Sofern das betreffende Material nicht unter der genannten Creative Commons Lizenz steht und die betreffende Handlung nicht nach gesetzlichen Vorschriften erlaubt ist, ist für die oben aufgeführten Weiterverwendungen des Materials die Einwilligung des jeweiligen Rechteinhabers einzuholen.
Weitere Details zur Lizenz entnehmen Sie bitte der Lizenzinformation auf http://​creativecommons.​org/​licenses/​by/​4.​0/​deed.​de.

Unsere Produktempfehlungen

Die Unfallchirurgie

Print-Titel

Fortbildung für unfallchirurgisch und chirurgisch tätige Ärztinnen und Ärzte, State-of-the-art Reviews zu aktuellen Themen und CME - Evidenzbasierte Medizin zum Punkte sammeln

e.Med Interdisziplinär

Kombi-Abonnement

Für Ihren Erfolg in Klinik und Praxis - Die beste Hilfe in Ihrem Arbeitsalltag

Mit e.Med Interdisziplinär erhalten Sie Zugang zu allen CME-Fortbildungen und Fachzeitschriften auf SpringerMedizin.de.

e.Med Orthopädie & Unfallchirurgie

Kombi-Abonnement

Mit e.Med Orthopädie & Unfallchirurgie erhalten Sie Zugang zu CME-Fortbildungen der Fachgebiete, den Premium-Inhalten der dazugehörigen Fachzeitschriften, inklusive einer gedruckten Zeitschrift Ihrer Wahl.

Literatur
2.
Zurück zum Zitat Back DA, Lembke V, Fellmer F, Kaiser D, Kasselmann N, Bickelmayer J et al (2019) Deployment and disaster medicine in an undergraduate teaching module. Mil Med 184(5–6):e284–e9CrossRefPubMed Back DA, Lembke V, Fellmer F, Kaiser D, Kasselmann N, Bickelmayer J et al (2019) Deployment and disaster medicine in an undergraduate teaching module. Mil Med 184(5–6):e284–e9CrossRefPubMed
3.
Zurück zum Zitat Rivkind AI, Faroja M, Mintz Y, Pikarsky AJ, Zamir G, Elazary R et al (2015) Combating terror: a new paradigm in student trauma education. J Trauma Acute Care Surg 78(2):415–421CrossRefPubMed Rivkind AI, Faroja M, Mintz Y, Pikarsky AJ, Zamir G, Elazary R et al (2015) Combating terror: a new paradigm in student trauma education. J Trauma Acute Care Surg 78(2):415–421CrossRefPubMed
4.
Zurück zum Zitat Ragazzoni L, Ingrassia PL, Gugliotta G, Tengattini M, Franc JM, Corte FD (2013) Italian medical students and disaster medicine: awareness and formative needs. Am J Disaster Med 8(2):127–136CrossRefPubMed Ragazzoni L, Ingrassia PL, Gugliotta G, Tengattini M, Franc JM, Corte FD (2013) Italian medical students and disaster medicine: awareness and formative needs. Am J Disaster Med 8(2):127–136CrossRefPubMed
5.
Zurück zum Zitat Kovatz S, Kutz I, Rubin G, Dekel R, Shenkman L (2006) Comparing the distress of American and Israeli medical students studying in Israel during a period of terror. Med Educ 40(4):389–393CrossRefPubMed Kovatz S, Kutz I, Rubin G, Dekel R, Shenkman L (2006) Comparing the distress of American and Israeli medical students studying in Israel during a period of terror. Med Educ 40(4):389–393CrossRefPubMed
6.
Zurück zum Zitat Yablon YB (2019) School safety and school connectedness as resilience factors for students facing terror. J Sch Psychol 34(2):129–137CrossRef Yablon YB (2019) School safety and school connectedness as resilience factors for students facing terror. J Sch Psychol 34(2):129–137CrossRef
7.
Zurück zum Zitat Wiesner L, Kappler S, Shuster A, DeLuca M, Ott J, Glasser E (2018) Disaster training in 24 hours: evaluation of a novel medical student curriculum in disaster medicine. J Emerg Med 54(3):348–353CrossRefPubMed Wiesner L, Kappler S, Shuster A, DeLuca M, Ott J, Glasser E (2018) Disaster training in 24 hours: evaluation of a novel medical student curriculum in disaster medicine. J Emerg Med 54(3):348–353CrossRefPubMed
8.
Zurück zum Zitat Mortelmans LJ, Lievers J, Dieltiens G, Sabbe MB (2016) Are Belgian military students in medical sciences better educated in disaster medicine than their civilian colleagues? J R Army Med Corps 162(5):383–386CrossRefPubMedPubMedCentral Mortelmans LJ, Lievers J, Dieltiens G, Sabbe MB (2016) Are Belgian military students in medical sciences better educated in disaster medicine than their civilian colleagues? J R Army Med Corps 162(5):383–386CrossRefPubMedPubMedCentral
9.
Zurück zum Zitat Cole LA, Natal B, Fox A, Cooper A, Kennedy CA, Connell ND et al (2016) A course on terror medicine: content and evaluations. Prehosp Disaster med 31(1):98–101CrossRefPubMed Cole LA, Natal B, Fox A, Cooper A, Kennedy CA, Connell ND et al (2016) A course on terror medicine: content and evaluations. Prehosp Disaster med 31(1):98–101CrossRefPubMed
10.
Zurück zum Zitat Afzali M, Ballegaard C, Viggers S (2015) A three-day course can increase knowledge and interest in disaster medicine for medical students. Ugeskr Laeger 177(26):1268–1271PubMed Afzali M, Ballegaard C, Viggers S (2015) A three-day course can increase knowledge and interest in disaster medicine for medical students. Ugeskr Laeger 177(26):1268–1271PubMed
11.
Zurück zum Zitat Ingrassia PL, Ragazzoni L, Tengattini M, Carenzo L, Della Corte F (2014) Nationwide program of education for undergraduates in the field of disaster medicine: development of a core curriculum centered on blended learning and simulation tools. Prehosp Disaster med 29(5):508–515CrossRefPubMed Ingrassia PL, Ragazzoni L, Tengattini M, Carenzo L, Della Corte F (2014) Nationwide program of education for undergraduates in the field of disaster medicine: development of a core curriculum centered on blended learning and simulation tools. Prehosp Disaster med 29(5):508–515CrossRefPubMed
12.
Zurück zum Zitat Cole LA, Wagner K, Scott S, Connell ND, Cooper A, Kennedy CA et al (2014) Terror medicine as part of the medical school curriculum. Front Public Health 2:138CrossRefPubMedPubMedCentral Cole LA, Wagner K, Scott S, Connell ND, Cooper A, Kennedy CA et al (2014) Terror medicine as part of the medical school curriculum. Front Public Health 2:138CrossRefPubMedPubMedCentral
13.
Zurück zum Zitat Afzali M, Ballegaard C, Viggers S (2014) A three-day course can increase knowledge and interest in disaster medicine for medical students. Ugeskr Laeger 176(33):V1140022PubMed Afzali M, Ballegaard C, Viggers S (2014) A three-day course can increase knowledge and interest in disaster medicine for medical students. Ugeskr Laeger 176(33):V1140022PubMed
14.
Zurück zum Zitat Histing T, Jung J, Wincheringer D, Ludwig J, Pizanis A, Pohlemann T et al (2013) Practical courses for students can not only improve the teaching quality but can also increase the attractiveness of orthopaedic and trauma surgery. Z Orthop Unfall 151(4):389–393CrossRefPubMed Histing T, Jung J, Wincheringer D, Ludwig J, Pizanis A, Pohlemann T et al (2013) Practical courses for students can not only improve the teaching quality but can also increase the attractiveness of orthopaedic and trauma surgery. Z Orthop Unfall 151(4):389–393CrossRefPubMed
15.
Zurück zum Zitat Kaji AH, Coates W, Fung CC (2010) A disaster medicine curriculum for medical students. Teach Learn Med 22(2):116–122CrossRefPubMed Kaji AH, Coates W, Fung CC (2010) A disaster medicine curriculum for medical students. Teach Learn Med 22(2):116–122CrossRefPubMed
16.
Zurück zum Zitat Parrish AR, Oliver S, Jenkins D, Ruscio B, Green JB, Colenda C (2005) A short medical school course on responding to bioterrorism and other disasters. Acad Med 80(9):820–823CrossRefPubMed Parrish AR, Oliver S, Jenkins D, Ruscio B, Green JB, Colenda C (2005) A short medical school course on responding to bioterrorism and other disasters. Acad Med 80(9):820–823CrossRefPubMed
17.
Zurück zum Zitat Kaunert C, Léonard S (2019) The collective securitisation of terrorism in the European Union. West Eur Polit 42(2):261–277CrossRef Kaunert C, Léonard S (2019) The collective securitisation of terrorism in the European Union. West Eur Polit 42(2):261–277CrossRef
20.
Zurück zum Zitat Ohry A, Kugel C (2005) Physicians and terror: the historical perspective. Harefuah 144(2):122–125PubMed Ohry A, Kugel C (2005) Physicians and terror: the historical perspective. Harefuah 144(2):122–125PubMed
21.
Zurück zum Zitat Jonas E, Greenberg J, Frey D (2003) Connecting terror management and dissonance theory: evidence that mortality salience increases the preference for supporting information after decisions. Pers Soc Psychol Bull 29(9):1181–1189CrossRefPubMed Jonas E, Greenberg J, Frey D (2003) Connecting terror management and dissonance theory: evidence that mortality salience increases the preference for supporting information after decisions. Pers Soc Psychol Bull 29(9):1181–1189CrossRefPubMed
22.
Zurück zum Zitat Schimel J, Simon L, Greenberg J, Pyszczynski T, Solomon S, Waxmonsky J et al (1999) Stereotypes and terror management: evidence that mortality salience enhances stereotypic thinking and preferences. J Pers Soc Psychol 77(5):905–926CrossRefPubMed Schimel J, Simon L, Greenberg J, Pyszczynski T, Solomon S, Waxmonsky J et al (1999) Stereotypes and terror management: evidence that mortality salience enhances stereotypic thinking and preferences. J Pers Soc Psychol 77(5):905–926CrossRefPubMed
23.
Zurück zum Zitat Wurmb T, Schorscher N, Justice P, Dietz S, Schua R, Jarausch T et al (2018) Structured analysis, evaluation and report of the emergency response to a terrorist attack in Wuerzburg, Germany using a new template of standardised quality indicators. Scand J Trauma Resusc Emerg Med 26(1):87CrossRefPubMedPubMedCentral Wurmb T, Schorscher N, Justice P, Dietz S, Schua R, Jarausch T et al (2018) Structured analysis, evaluation and report of the emergency response to a terrorist attack in Wuerzburg, Germany using a new template of standardised quality indicators. Scand J Trauma Resusc Emerg Med 26(1):87CrossRefPubMedPubMedCentral
24.
Zurück zum Zitat Wurmb T, Justice P, Dietz S, Schua R, Jarausch T, Kinstle U et al (2017) Quality indicators for rescue operations in terrorist attacks or other threats : a pilot study after the Wurzburg terrorist attack of july 2016. Anaesthesist 66(6):404–411CrossRefPubMed Wurmb T, Justice P, Dietz S, Schua R, Jarausch T, Kinstle U et al (2017) Quality indicators for rescue operations in terrorist attacks or other threats : a pilot study after the Wurzburg terrorist attack of july 2016. Anaesthesist 66(6):404–411CrossRefPubMed
25.
Zurück zum Zitat Huber-Lang M, Radermacher P, Palmer A, Geiler S, Grab C, Wachter U et al (2017) The Ulm trauma track : trauma care and research as focal points for medical students. Unfallchirurg 120(3):229–236CrossRefPubMed Huber-Lang M, Radermacher P, Palmer A, Geiler S, Grab C, Wachter U et al (2017) The Ulm trauma track : trauma care and research as focal points for medical students. Unfallchirurg 120(3):229–236CrossRefPubMed
26.
Zurück zum Zitat Peine A, Kabino K, Spreckelsen C (2016) Self-directed learning can outperform direct instruction in the course of a modern German medical curriculum—results of a mixed methods trial. BMC Med Educ 16:158CrossRefPubMedPubMedCentral Peine A, Kabino K, Spreckelsen C (2016) Self-directed learning can outperform direct instruction in the course of a modern German medical curriculum—results of a mixed methods trial. BMC Med Educ 16:158CrossRefPubMedPubMedCentral
27.
Zurück zum Zitat Partecke M, Balzer C, Finkenzeller I, Reppenhagen C, Hess U, Hahnenkamp K et al (2016) Interprofessional learning—development and implementation of joint medical emergency team trainings for medical and nursing students at Universitatsmedizin Greifswald. GMS J Med Educ 33(2):Doc32PubMedPubMedCentral Partecke M, Balzer C, Finkenzeller I, Reppenhagen C, Hess U, Hahnenkamp K et al (2016) Interprofessional learning—development and implementation of joint medical emergency team trainings for medical and nursing students at Universitatsmedizin Greifswald. GMS J Med Educ 33(2):Doc32PubMedPubMedCentral
28.
Zurück zum Zitat Timmermann A, Roessler M, Barwing J, Blaschke S, Brauer A, Eich C et al (2005) New pathways in undergraduate medical education—first experiences with the cross section speciality emergency and intensive care medicine. Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 40(9):536–543CrossRefPubMed Timmermann A, Roessler M, Barwing J, Blaschke S, Brauer A, Eich C et al (2005) New pathways in undergraduate medical education—first experiences with the cross section speciality emergency and intensive care medicine. Anasthesiol Intensivmed Notfallmed Schmerzther 40(9):536–543CrossRefPubMed
29.
Zurück zum Zitat Beckers S, Fries M, Bickenbach J, Hoffmann N, Classen-Linke I, Killersreiter B et al (2005) Evaluation of a new approach to implement structured, evidence-based emergency medical care in undergraduate medical education in Germany. Resuscitation 65(3):345–356CrossRefPubMed Beckers S, Fries M, Bickenbach J, Hoffmann N, Classen-Linke I, Killersreiter B et al (2005) Evaluation of a new approach to implement structured, evidence-based emergency medical care in undergraduate medical education in Germany. Resuscitation 65(3):345–356CrossRefPubMed
Metadaten
Titel
„Terror awareness“ bei Humanmedizinstudierenden im 5. Jahr des Mannheimer Reformierten Curriculums Medizin plus
verfasst von
apl. Prof. Dr. med. univ. Arnold J. Suda
Isabel Höppchen, M.Sc.
Publikationsdatum
28.04.2020
Verlag
Springer Medizin
Erschienen in
Die Unfallchirurgie
Print ISSN: 2731-7021
Elektronische ISSN: 2731-703X
DOI
https://doi.org/10.1007/s00113-020-00808-4

Arthropedia

Grundlagenwissen der Arthroskopie und Gelenkchirurgie. Erweitert durch Fallbeispiele, Videos und Abbildungen. 
» Jetzt entdecken

TEP mit Roboterhilfe führt nicht zu größerer Zufriedenheit

15.05.2024 Knie-TEP Nachrichten

Der Einsatz von Operationsrobotern für den Einbau von Totalendoprothesen des Kniegelenks hat die Präzision der Eingriffe erhöht. Für die postoperative Zufriedenheit der Patienten scheint das aber unerheblich zu sein, wie eine Studie zeigt.

Lever-Sign-Test hilft beim Verdacht auf Kreuzbandriss

15.05.2024 Vordere Kreuzbandruptur Nachrichten

Mit dem Hebelzeichen-Test lässt sich offenbar recht zuverlässig feststellen, ob ein vorderes Kreuzband gerissen ist. In einer Metaanalyse war die Vorhersagekraft vor allem bei positivem Testergebnis hoch.

Ein Drittel der jungen Ärztinnen und Ärzte erwägt abzuwandern

07.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Extreme Arbeitsverdichtung und kaum Supervision: Dr. Andrea Martini, Sprecherin des Bündnisses Junge Ärztinnen und Ärzte (BJÄ) über den Frust des ärztlichen Nachwuchses und die Vorteile des Rucksack-Modells.

Aquatherapie bei Fibromyalgie wirksamer als Trockenübungen

03.05.2024 Fibromyalgiesyndrom Nachrichten

Bewegungs-, Dehnungs- und Entspannungsübungen im Wasser lindern die Beschwerden von Patientinnen mit Fibromyalgie besser als das Üben auf trockenem Land. Das geht aus einer spanisch-brasilianischen Vergleichsstudie hervor.

Update Orthopädie und Unfallchirurgie

Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert.