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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

14. Sekundäre Rekonstruktion bei partiellen Defekten

verfasst von : H. Fansa, C. Heitmann

Erschienen in: Brustchirurgie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Zusammenfassung

Partielle Defekte können nach brusterhaltenden Therapien oder onkoplastischen Operationen entstehen. Sie können primär aufgefüllt oder sekundär behandelt werden. Diese Defekte können reine Volumendefekte sein, d. h., die Brust hat weniger Volumen als die Gegenseite. Oder es kommt durch Entfernung von Brustgewebe und Haut zu einem Volumen- und Hautdefizit, das die Brustform verändert. Auch dies äußert sich in der Asymmetrie der Brüste. Allerdings kommt es durch die Entfernung der Haut zu einer Veränderung der Brustform und zu Verziehungen des MAK. Die Rekonstruktion dieser Brüste ist schwierig. Erschwerend kommt dazu, dass meist die Brüste im Rahmen der onkologischen Therapie bestrahlt sind. Das Gewebe gerade bei diesen Patientinnen ist meist etwas fester und weniger elastisch. Zudem kann es bei Eingriffen nach Radiatio vermehrt zu Wundheilungsstörungen kommen.
Literatur
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Metadaten
Titel
Sekundäre Rekonstruktion bei partiellen Defekten
verfasst von
H. Fansa
C. Heitmann
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57390-7_14

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