Kann es sein, dass sich in einem Abstand von drei Jahren die teilstationären Weiterbehandlungen im Anschluss an eine stationäre Behandlung in der Psychiatrie verdreifachen, und im Anschluss an eine stationäre somatische Behandlung sogar um den Faktor 25 ansteigen? Ist so eine Dynamik in der tagesklinischen Weiterbehandlung vorstellbar? Oder: Ist es vorstellbar, dass innerhalb von drei Jahren die Entlassung in ein Pflegeheim aus einer stationären psychiatrischen Behandlung von circa 23.000 auf 10.000 Personen sinkt?
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Der optimale Ansatz für die Blutdruckkontrolle bei Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall ist noch nicht gefunden. Ob sich eine frühzeitige Therapie der Hypertonie noch während des Transports in die Klinik lohnt, hat jetzt eine Studie aus China untersucht.
Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.
Mit einem Neurotrophin-Rezeptor-Modulator lässt sich möglicherweise eine bestehende Alzheimerdemenz etwas abschwächen: Erste Phase-2-Daten deuten auf einen verbesserten Synapsenschutz.
Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.