Erschienen in:
29.04.2021 | Prävention und Rehabilitation in der Kardiologie | CME
Sekundärprävention nach TIA oder ischämischem Schlaganfall
verfasst von:
Prof. Dr. Hans Christoph Diener, Prof. Dr. Georg Nickenig
Erschienen in:
Herz
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Ausgabe 3/2021
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Zusammenfassung
Der Schlaganfall ist eine der Hauptursachen von Mortalität und bleibenden Behinderungen. Daher kommt der Sekundärprävention des rezidivierenden Schlaganfalls eine hohe Priorität zu. Die Sekundärprävention des ischämischen Schlaganfalls umfasst die Optimierung des Lebensstils und der Ernährung, die Behandlung von Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes mellitus und Hyperlipidämie, die Rezidivprophylaxe mit Thrombozytenaggregationshemmern bei Patienten mit hohem Gefäßrisiko und die Antikoagulation bei Vorhofflimmern. Zusätzlich dienen Karotisoperation oder Stenting bei ausgewählten symptomatischen Patienten und der Verschluss eines offenen Foramen ovale nach kryptogenem Schlaganfall der Sekundärprävention.