Die traditionellen Medikamente zur Migräneprophylaxe wie Propranolol und Metoprolol, Topiramat, Amitriptylin und Flunarizin sind zwar wirksam, allerdings kommt es aufgrund von unerwünschten Arzneimittelwirkungen häufig zu Therapieabbrüchen. Daher bestand die Notwendigkeit, neue Substanzen zur Migräneprophylaxe zu entwickeln, die spezifisch wirken und wenig unerwünschte Arzneimittelwirkungen haben. Dieser Artikel fasst die Empfehlungen der im Dezember 2022 aktualisierten Leitlinie zur Therapie der Migräne mit monoklonalen Antikörpern gegen CGRP (Calcitonin Gene-Related Peptide) oder den CGRP-Rezeptor zusammen und fokussiert auf ihre Anwendung in der Praxis.
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Der optimale Ansatz für die Blutdruckkontrolle bei Patientinnen und Patienten mit akutem Schlaganfall ist noch nicht gefunden. Ob sich eine frühzeitige Therapie der Hypertonie noch während des Transports in die Klinik lohnt, hat jetzt eine Studie aus China untersucht.
Eine ältere Frau trinkt regelmäßig Sennesblättertee gegen ihre Verstopfung. Der scheint plötzlich gut zu wirken. Auf Durchfall und Erbrechen folgt allerdings eine Hyponatriämie. Nach deren Korrektur kommt es plötzlich zu progredienten Kognitions- und Verhaltensstörungen.
Mit einem Neurotrophin-Rezeptor-Modulator lässt sich möglicherweise eine bestehende Alzheimerdemenz etwas abschwächen: Erste Phase-2-Daten deuten auf einen verbesserten Synapsenschutz.
Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.