Eine Adipositas mindert die Chance von Frauen auf die Erfüllung ihres Kinderwunsches. Besser noch als der Body-Mass-Index (BMI) könnte jedoch der Taillenumfang dazu taugen, die Aussicht auf eine Schwangerschaft abzuschätzen. In einer US-amerikanischen Kohorte fand sich ein positiver und „dosisabhängiger“ Zusammenhang zwischen Taillenumfang und Infertilität, auch noch nach Adjustierung für den BMI [Ke J et al. PLoS ONE 2023;18:e0295360]. Anders als der BMI, der nichts über Fettmasse und Fettverteilung aussagt, ist der Taillenumfang nicht nur ein Maß für die zentrale Adipositas, sondern korreliert auch mit der Fettmasse.
×
…
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Welchen Einfluss das Alter ihrer Mutter auf das Risiko hat, dass Kinder mit nicht chromosomal bedingter Malformation zur Welt kommen, hat eine ungarische Studie untersucht. Sie zeigt: Nicht nur fortgeschrittenes Alter ist riskant.
Darüber reden und aus Fehlern lernen, sollte das Motto in der Medizin lauten. Und zwar nicht nur im Sinne der Patientensicherheit. Eine negative Fehlerkultur kann auch die Behandelnden ernsthaft krank machen, warnt Prof. Dr. Reinhard Strametz. Ein Plädoyer und ein Leitfaden für den offenen Umgang mit kritischen Ereignissen in Medizin und Pflege.
Frauen, die zum Zeitpunkt der Brustkrebsdiagnose eine hohe mammografische Brustdichte aufweisen, haben ein erhöhtes Risiko für ein baldiges Rezidiv, legen neue Daten nahe.
In der MONARCHE-3-Studie lebten Frauen mit fortgeschrittenem Hormonrezeptor-positivem, HER2-negativem Brustkrebs länger, wenn sie zusätzlich zu einem nicht steroidalen Aromatasehemmer mit Abemaciclib behandelt wurden; allerdings verfehlte der numerische Zugewinn die statistische Signifikanz.
Update Gynäkologie
Bestellen Sie unseren Fach-Newsletter und bleiben Sie gut informiert – ganz bequem per eMail.