Skip to main content

2019 | Essstörungen | OriginalPaper | Buchkapitel

Anorexia nervosa und Bulimia nervosa

verfasst von : Kurt Quaschner

Erschienen in: Kompendium der Psychotherapie

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

Besonderheiten in der Interaktion und der Beziehungsgestaltung mit essgestörten Patienten ergeben sich aus den krankheitsbedingten Einschränkungen. Vor allem die massiven kognitiven Veränderungen, die sich bei der Anorexie aufgrund des Untergewichts entwickeln können, erschweren den Zugang zum Patienten. Damit sind nicht nur störungsspezifische Eigenheiten wie Gedankenkreisen im Sinne einer fortlaufenden Beschäftigung mit dem Thema „Essen und Gewicht“ oder die Körperschemastörung gemeint, sondern Symptome, wie eine allgemeine psychische Verlangsamung, Konzentrationsschwächen und Merkfähigkeitsprobleme, die in schweren Fällen durchaus das Ausmaß einer organischen kognitiven Leistungsminderung annehmen können.

Metadaten
Titel
Anorexia nervosa und Bulimia nervosa
verfasst von
Kurt Quaschner
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-57287-0_16

Hörschwäche erhöht Demenzrisiko unabhängig von Beta-Amyloid

29.05.2024 Hörstörungen Nachrichten

Hört jemand im Alter schlecht, nimmt das Hirn- und Hippocampusvolumen besonders schnell ab, was auch mit einem beschleunigten kognitiven Abbau einhergeht. Und diese Prozesse scheinen sich unabhängig von der Amyloidablagerung zu ereignen.

So wirken verschiedene Alkoholika auf den Blutdruck

23.05.2024 Störungen durch Alkohol Nachrichten

Je mehr Alkohol Menschen pro Woche trinken, desto mehr steigt ihr Blutdruck, legen Daten aus Dänemark nahe. Ob es dabei auch auf die Art des Alkohols ankommt, wurde ebenfalls untersucht.

„Übersichtlicher Wegweiser“: Lauterbachs umstrittener Klinik-Atlas ist online

17.05.2024 Klinik aktuell Nachrichten

Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.

ADHS-Medikation erhöht das kardiovaskuläre Risiko

16.05.2024 Herzinsuffizienz Nachrichten

Erwachsene, die Medikamente gegen das Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätssyndrom einnehmen, laufen offenbar erhöhte Gefahr, an Herzschwäche zu erkranken oder einen Schlaganfall zu erleiden. Es scheint eine Dosis-Wirkungs-Beziehung zu bestehen.