18.10.2022 | ST-Hebungsinfarkt | FB_CME
EKG: "Man sieht nur das, was man weiß"
Das Ruhe-EKG stellt eine Basisdiagnostik dar, die in jeder Praxis verfügbar, vielseitig einsetzbar, schnell und kostengünstig ist. Eigentlich ideal, wenn da nicht die teils schwierige Interpretation wäre. Es lohnt sich, die Elektrokardiogramme zu Herzinfarkt, Lungenembolie, Tachykardie und Bradykardie anzuschauen und einzuprägen. Denn besonders für das EKG gilt: Man sieht nur das, was man weiß!
- verfasst von:
- PD Dr. med. Carsten W. Israel
03.05.2022 | Koronare Herzerkrankung | CME
Myokardiale Revaskularisation
Kontroverse um den nicht-invasiven und den invasiven Ischämienachweis
Die myokardiale Revaskularisation bei Patienten mit chronischem Koronarsyndrom wird – bis auf einige Ausnahmen – in Abhängigkeit von der myokardialen Ischämie entschieden. Hierbei ergibt sich aus den aktuell vorliegenden Daten, dass Patienten von …
11.01.2022 | Kardiogener Schock | CME
Infarktbedingter kardiogener Schock
Der kardiogene Schock als Infarktkomplikation (5–10 %) erhöht die Sterblichkeit des unkomplizierten Herzinfarkts von weniger als 10 % auf etwa 40 %, bedingt durch die Entwicklung eines multiplen Organdysfunktionssyndroms infolge der hochgradigen …
14.06.2021 | EKG | CME
Morbus Fabry
Morbus Fabry (MF) zählt zu den angeborenen, X‑chromosomal vererbten lysosomalen Speichererkrankungen. Die Pathophysiologie beruht auf Mutationen des α‑Galaktosidase‑A-Gens (GLA-Gen). Die typische Klinik des MF umfasst u. a. Angiokeratome …
19.05.2021 | EKG | CME
Schlafapnoescreening mit reduzierten Systemen
Diagnostischer Stellenwert von Verfahren unterhalb der 6-Kanal-Polygraphie
Zur apparativen Diagnostik für schlafbezogene Atmungsstörungen (SBAS) stehen stationäre und ambulante Messverfahren mit abgestuftem Umfang zur Verfügung, welche sich in verschiedene Klassifikationssysteme einordnen lassen. Reduzierte ambulante …
17.02.2021 | Apoplex | CME
Diagnose und Therapie des akuten ischämischen Insults
Beim Schlaganfall wird zwischen der transitorischen ischämischen Attacke (TIA), dem manifesten ischämischen Infarkt und zerebralen Blutungen unterschieden. Die zerebrale Ischämie kann bedingt sein durch Makroangiopathie, zerebrale …
11.11.2020 | EKG | CME Fortbildung
CME: Differenzialdiagnostik unklarer Synkopen
Die Abklärung von Synkopen ist eine diagnostische Herausforderung, da mögliche Ursachen häufig nur intermittierend auftreten. Worauf es bei Anamnese, Risikostratifizierung und Diagnostik zu achten gilt, fasst der folgende Beitrag zusammen.
Bewusstloser Mann und Ersthelferin
18.03.2020 | EKG | FORTBILDUNG
CME: Gefährlicher Bewusstseinsverlust?
Die Abklärung unklarer Ohnmachtsanfälle ist eine Herausforderung – nicht nur in der Notaufnahme, sondern auch für Hausärzte, Internisten und Neurologen. Wie Sie eine patientenzentrierte Synkopendiagnostik betreiben und dabei eine teure Überdiagnostik vermeiden können, erfahren Sie im nachfolgenden Beitrag.
19.11.2019 | Ventrikuläre Tachykardien | CME
Ionenkanalerkrankungen
Ionenkanalerkrankungen sind eine der interessantesten Entitäten in der Kardiologie. In keinem anderen Gebiet liegen so viele Erkenntnisse über direkte Zusammenhänge zwischen genetischer Ursache und klinischem Phänomen vor. Trotzdem besteht …
Befund CT-Angiographie
13.11.2019 | EKG | CME
CME: Differenzialdiagnose akuter Rückenschmerz
Der akute Rückenschmerz ist einer der Hauptgründe für eine Konsultation beim Orthopäden. Doch nicht immer liegt die Ursache im Bereich der Wirbelsäule. Wie schließen Sie anhand einer strukturierten Anamnese, Untersuchung und Diagnostik lebensbedrohliche Differenzialdiagnosen aus? Dieser Artikel riskiert einen Blick über den Tellerrand der Orthopädie hinaus.
EKG
12.04.2019 | EKG | CME
CME: Der Notfallpatient mit Synkope
Leitliniengerechte Wege zum diagnostischen Ziel
Ein 78-Jähriger kommt nach kurzer Bewusstlosigkeit beschwerdefrei ins Notfallzentrum. Eine 17-Jährige bricht auf einem Rockkonzert bewusstlos zusammen und wird benommen eingeliefert. Bei beiden Notfallpatienten mit Synkope findet sich der Schlüssel für das weitere Vorgehen in der Anamnese.
05.02.2019 | Akutes Koronarsyndrom | CME Fortbildung
Das akute Koronarsyndrom
Was Sie für die Praxis wissen müssen
Das akute Koronarsyndrom kann mit einer Vielzahl, teils nicht charakteristischer Symptome einhergehen. Diese Übersicht konzentriert sich daher auf die bei entsprechendem klinischem Verdacht notwendigen präklinischen diagnostischen und …
21.01.2019 | Herzinsuffizienz | FORTBILDUNG . ÜBERSICHT
Was tun bei Herzmuskelerkrankungen?
Erst im 20. Jahrhundert wurde die Kardiomyopathie als primäre Herzmuskelerkrankung erkannt. Heute differenziert man zwischen morphologischen und funktionellen Phänotypen, wobei jeder Phänotyp in eine familiäre und eine nicht-familiäre Form …
03.09.2018 | Akutes Koronarsyndrom | CME
Management des akuten Koronarsyndroms
Das akute Koronarsyndrom (ACS) ist häufig und prognostisch relevant. Insbesondere die kardialen Troponine sind neben dem 12-Kanal-EKG für die Risikostratifizierung und Diagnose wichtig. Mit der Verwendung der hochsensitiven Troponinbestimmung sind …
27.08.2018 | Koronare Herzerkrankung | CME
Stellenwert der diagnostischen Koronarangiographie
Indikation, Durchführung und weiterführende Diagnostik
Die Koronarangiographie stellt nach wie vor den Goldstandard in der Diagnose der koronaren Herzerkrankung dar. Sie vereint sowohl die anatomische als auch die funktionelle Diagnostik mit der Option zur zeitgleichen Therapie. Die Indikation zur …
10.07.2018 | Akutes Koronarsyndrom | CME
Notfalltherapie der Bradykardien
Bradykardien beim akut symptomatischen Patienten sind oft mit schlechter Prognose assoziiert und erfordern eine notfallmäßige Ursachenabklärung und Therapie. Allerdings kann eine vorliegende Sinusbradykardie auch chronisch und harmlos sein. In …
13.02.2018 | Herzinsuffizienz | CME
CME: Internistische Probleme in der Schwangerschaft – Herzmuskelerkrankungen
Herzmuskelerkrankungen: die peripartale Kardiomyopathie
Diese CME-Fortbildung informiert Sie über die peripartale Kardiomyopathie (PPCM). Diese ist eine seltene, potenziell lebensbedrohliche Erkrankung. Ihre Prognose ist ungünstig; nach wie vor besteht eine relevante Letalität, und auch bei erfolgreicher Behandlung kommt es nicht immer zu einer Restitutio ad integrum.
EKG-Befund und Patient mit Elektroden
07.02.2018 | EKG | CME Fortbildung
EKG-Befunde: Tipps und Tricks zur richtigen Diagnose
Bradykarde und tachykarde Rhythmusstörungen
Das 12-Kanal-Oberflächen-EKG ist von großer Bedeutung für die Diagnostik von Rhythmusstörungen. Die Beurteilung gilt allerdings bei vielen Kollegen als schwierig. Ziel der CME-Fortbildung ist es deswegen, die Techniken und das notwendige Wissen zur Beurteilung häufiger bradykarder und tachykarder Herzrhythmusstörungen darzustellen.
20.09.2017 | EKG | CME Fortbildung
Synkope – ein Symptom, vielerlei Ursachen
Ein Symptom, vielerlei Ursachen
Jeder 2. bis 3. Mensch erleidet im Laufe seines Lebens eine Synkope. Dabei handelt es sich eigentlich um ein Symptom, das unterschiedliche pathophysiologische Ursachen haben kann. Basisdiagnostik, Differenzialdiagnosen und Therapie im Überblick.
12.06.2017 | Kardiale Resynchronisationstherapie | FORTBILDUNG . ÜBERSICHT
Arrhythmien im Griff
Heute gibt es eine Vielzahl verschiedener Herzschrittmacher- und ICD-Systeme für die Behandlung aller bradykarden und der meisten tachykarden Herzrhythmusstörungen. Sie erlauben durch ihre Programmierbarkeit die Anpassung an die spezifischen …
10.01.2017 | EKG | CME
CME: Management der perioperativen Myokardischämie
Patienten in der Gefäßchirurgie sind oftmals von einem deutlich erhöhten kardialen Risiko betroffen. Kardiale Ereignisse treten bei pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit)-Patienten häufiger auf und sind zudem mit einer schlechteren Prognose assoziert.
17.10.2016 | EKG | CME
Management der perioperativen Myokardischämie
Patienten in der Gefäßchirurgie sind oftmals von einem deutlich erhöhten kardialen Risiko betroffen. Kardiale Ereignisse treten bei pAVK (periphere arterielle Verschlusskrankheit)-Patienten häufiger auf und sind zudem mit einer schlechteren …
06.07.2016 | Herzrhythmusstörungen | CME
Antiarrhythmische Therapie im Notarztwagen
In Akutsituationen im Rettungsdienst sind Diagnose und Therapie von Herzrhythmusstörungen an einfachen und sicher erkennbaren Kriterien auszurichten. Neben Anamnese und körperlichem Untersuchungsbefund ist v. a. das 12-Kanal-Oberflächen-EKG …
22.03.2016 | Tachykarde Herzrhythmusstörungen | CME Fortbildung
Therapie tachykarder Herzrhythmusstörungen
Was tun, wenn das Herz aus dem Takt gerät?
Tachykarde Herzrhythmusstörungen führen in der Regel zu Krankenhausbehandlungen. Eine Unterscheidung zwischen supra- und ventrikulären Tachyarrhythmien gelingt durch das 12-Kanal-Elektrokardiogramm. Die Akuttherapie erfolgt zuverlässig mit einer …