Eine 71-jährige Patientin stellte sich bei histologisch gesichertem Melanom (Tumordicke 0,5 mm) am rechten Knie zur Planung einer leitliniengerechten Nachexzision in der Ambulanz unserer Hautklinik vor. Dabei fiel eine Läsion am linken Schienbein auf (Abb. 1). Anamnestisch sei das Melanom am kontralateralen Unterschenkel dieser Hautveränderung ähnlich gewesen. An relevanten Vorerkrankungen wurden ein Apoplex im Juni 2020, eine arterielle Hypertonie, eine Hyperlipidämie und eine chronisch venöse Insuffizienz (CVI) beider Beine angegeben.
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Isotretinoin wird off-label zur Behandlung von Rosazea eingesetzt. Wie solide die Evidenz dafür ist, wurde jetzt in einem systematischen Review überprüft.
Das größte medizinische Problem bei Tattoos bleiben allergische Reaktionen. Melanome werden dadurch offensichtlich nicht gefördert, die Farbpigmente könnten aber andere Tumoren begünstigen.
Sie sei „ethisch geboten“, meint Gesundheitsminister Karl Lauterbach: mehr Transparenz über die Qualität von Klinikbehandlungen. Um sie abzubilden, lässt er gegen den Widerstand vieler Länder einen virtuellen Klinik-Atlas freischalten.
In einer retrospektiven Untersuchung haben Forschende aus Belgien und den Niederlanden die okkulte Form der Riesenzellarteriitis genauer unter die Lupe genommen. In puncto Therapie und Rezidivraten stellten sie keinen sehr großen Unterschied zu Erkrankten mit kranialen Symptomen fest.
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